Vielfältige Tierwelt in unserem Garten

Wir sind immer wieder erstaunt wieviel verschiedene Tierarten ihren Weg in unseren Garten finden.

 

Bei Ringelnattern angefangen, über Igel und Fledermäusen, einer "Mandarinente" die auf unserem Teich notlandete bis hin zu einem Sperber der leider einem Singvogel im Sturzflug hinter unserem Haus den Garaus machte - haben wir eine breite Artenvielfalt.

 

 

Dadurch das unser Garten mit den vielen Pflanzen und Sträuchern einen sehr guten Schutz bietet - sind wir uns sehr sicher das er noch viel mehr Tierarten beheimatet, die sich im verborgenen aufhalten und von uns nicht direkt entdeckt werden.

 

Diese Libelle (Blauflügel Prachtlibelle) ruht sich auf einem Blatt aus im warmen Morgenlicht.

 

Ein Beispiel für das Leben im Verborgenen ist sicherlich eine ca. 50 cm lange Ringelnatter die wir bisher noch nicht fotografieren konnten, die wir aber schon zweimal am Teichrand gesehen haben.

 

 

Taubenschwänzchen in der Abenddämmerung

Seit ein paar Jahren gesellt sich an lauen Sommerabenden das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) an unserem Sommerflieder ein.

 

Das Taubenschwänzchen bezeichnet man auch als Wanderfalter und er kommt fast in ganz Europa vor.

 

Da er wie ein Kolibri in der Luft steht wenn er Nektar saugt und eigentlich ziemlich hektisch von Blüte zu Blüte fliegt, ist es sehr schwer ein gutes Foto zu machen.

"Eddy" the Igel

Vor ein paar Jahren findet sich im Spätsommer bei uns im Garten jedes Jahr ein Igel ein. 2004 hatten wir sogar eine Igelmutter mit 4 Jungtieren, 2006 war es ein Einzelgänger und in den Jahren danach haben wir eigentlich nur ganz selten vereinzelt einen Igel gesehen.

 

Hoffentlich wird sich das bald wieder ändern.

 

Fallobst - ein willkommene Bereicherung des Speisezettels

Die vom Baum gefallenen Zwetschgen und Nachbars Äpfel locken die Igel an. wenn wir die Igel dann abends "schnaufen" hören, stellen wir ihnen bei unserem Holzunterstand etwas Katzenfutter und frisches Wasser hin. Nach ein paar Tagen kann man den Igel fast um die gleiche Uhrzeit beim fressen beobachten.

 

Ab dem Herbst legten wir dem Igel Heu hin. Er schleppte das dann unter die Europaletten auf die wir im Holzunterstand unser Holz lagern und richtet sich dort ein Winterquartier ein.

Vogelfutter Räuber im Anmarsch

Wir haben uns im Winter immer gewundert warum unser Vogelhäuschen am Holzunterstand schon nach einem Tag komplett geplündert war - bis wir dann den Verursacher entdecken konnten.

 

Ein Eichhörnchen hatte die bequeme Futterquelle entdeckt und sich an den Sonnenblumenkernen gütlich getan.

 

Leider sind die Fotos alle unscharf geworden wo das Eichhörnchen im Futterhaus saß und die Sonnenblumenkerne futterte  - das sah einfach Klasse aus, das große Eichhörnchen füllte das komplette Vogelfutter-haus aus und die Meisen, Spatzen und anderen Vögel saßen auf den umliegenden Ästen und zeterten...

Nachdem immer unser Vogelhaus geräubert wurde, haben wir einen spezielles Eichhörnchen Futterhaus gebaut.

 

Es dauerte eine Weile aber dann haben die Eichhörnchen das Futterhaus gefunden und lernten schnell auch den Deckel des Futterhauses zu öffnen und sich die Nüsse herauszuholen.

 

Einige Nüsse wurden an Ort und Stelle vertilgt, andere wurden auf Vorrat mitgenommen.

Unsere erste Ente

Leider ist unser Teich zu klein damit dort Enten sich wohlfühlen könnten - ABER eines Tages hörten wir Entengeschnatter und als wir zu unserem Teich gingen konnten wir diese Mandarinente gemütlich auf unserem Teich paddeln sehen.

 

Wahrscheinlich hat Sie bei uns eine kleine Zwischenrast eingelegt, denn am nächsten Tag war sie wieder verschwunden und nur noch abgefressene Pflanzen am Teichrand und Pflanzenreste die im Wasser schwammen, zeugten vom Besucher des Vortages.