Die Kreidefelsen in Møn sind einfach nur beeindruckend. An den Klippen gibt es ein Besucherzentrum mit vielen Informationen zu Geschichte und Entstehung der Klippen.
Bei gutem Wetter kann man sogar bis nach Rügen schauen, das sozusagen den gleichen Ursprung hat mit den Kreidefelsen.
Uns persönlich gefällt die Steilküste in Møn wesentlich besser als die Kreidefelsen auf Rügen - auf Møn ist das ganze noch nicht so kommerzialisiert und der Zugang zu den Klippen zusammen mit den ausgeschilderten Wegen erscheinen uns interessanter.
Die Kreidefelsen an sich, sind auch sehr beeindruckend und am Møn Fyr (Leuchtturm) kann man sehr gut angeln und hat dabei auch noch einen schönen Blick auf die Kreidefelsen.
Leider hat es mit der erhofften Meerforelle oder Hornhecht nicht so richtig geklappt. Außer ein, zwei Nachläufern war nicht allzu viel los..
Wir übernachteten auf dem Campingplatz Møns Klint in Magleby in der Nähe der Klippen.
Was immer wieder faszinierend an der Ostseeküste ist, sind die alten Buchwälder die bis teilweise an den Strand bzw. hier in Møn bis an die Klippen der Kreidefelsen reichen.
Die Klippen der Kreidewand sind bis zu 128 m hoch und 6 km lang und erlauben eine tolle Sicht auf das tiefblaue Meer der dänischen Südsee.
Die Kreidefelsen liefern einen tollen Kontrast zur klaren und Türkisfarbenen Ostsee.
Bei Møns Fyr leuchtet der Raps phantastisch gelb und die Luft ist erfüllt vom süßen Duft des Raps.
Direkt am Leuchtturm von Møns Fyr führt ein schmaler Pfad hinunter zum Strand. Vom Strand aus hat man einen schönen Blick auf die Kreidefelsen und man kann in der Ostsee gut angeln.
Am Strand haben wir dann noch eine Ringelnatter gesehen und noch fotografiert obwohl die Schlange bemerkenswert schnell über die Steine verschwunden war.